Unsere Schule versteht sich als Durchgangsschule mit dem Ziel der erfolgreichen Rückschulung. Die Kinder bleiben nur so lange, bis alle Faktoren, die Sprachbehinderungen bedingen oder sie begleiten, durch intensive Fördermaßnahmen behoben sind. Der Zeitpunkt ist für die meisten Schüler nach der Klasse 1, ein weiterer Teil geht nach der Klasse 2.
Den Übergang der Schüler in die allgemeine Schule bereiten wir sorgfältig vor. Dabei sind die enge Zusammenarbeit mit der allgemeinen Schule und den Eltern Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückschulung. Ist ein Wechsel zur Grundschule geplant, so absolvieren die Kinder zunächst ein 14 tägiges Praktikum in der zuküftigen Schule. Dort können sie erste Eindrücke sammeln. Am Ende des Schuljahres wechseln sie dann in die neue Schule.
Auch nach dem Schulwechsel bleiben wir für ein halbes Jahr Ansprechpartner für Schüler, Eltern und Grundschule. Neben telefonischen Kontakten mit den Eltern und der Grundschule, findet ein Besuch des ehemaligen Klassenlehrers in der Grundschule statt, um auch weiterhin die erfolgte Rückschulung des Kindes zu begleiten.